Bernhard Görg „tut es wieder“
Zweiter Krimi: "Das ewige Gelübde"
Ähnlich wie bei Simon Polt im Weinviertel oder Penny Lanz bei SOKO Donau ist es bei Görgs „Wachau-Kommissarin“ Doris Lenhart: der Autor lässt sie nach den Hintergründen zweier in der schönen Wachau geschehenen Blutverbrechen suchen – ein schwieriges Unterfangen, wie sich bald herausstellt.
Görg, nach seiner Politikerkarriere zum „Mord(s)autor“ mutiert, lässt in seinem zweiten Krimi („Das ewige Gelübde“) etliche Figuren aus seinem ersten Krimi-band wiederauferstehen und versieht die Handlung des Buches wieder mit einer gewaltigen Portion Lokalkolorit.
Davon überzeugen konnten sich aufmerksame Hörer einer Görg-Lesung im Piaristentheater am vergangenen Montag, bei der der Autor seine Bücher handsignierte. Gelegenheit, über das Werk zu diskutieren, ergab sich anschließend bei einem Umtrunk in der Gronister-Galerie, für den wieder Rudi Pichler (Wösendorf) den Wein spendete.
Veranstalter des Abends waren die „Freunde des Piaristengymnasiums“, der Reinertrag der Veranstaltung wir wie immer zur Schülerunterstützung verwendet werden.
hk